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Wundmanagement

… modernes wundmanagement …
stefan bergmann verbandsweschsel wundmanagement

Meine Patient/innen haben eigene Bedürfnisse, sind alle unterschiedlich und bringen ihre eigene Geschichte mit. Jede Wunde ist individuell und wird auch so behandelt. Dafür bedarf es einer fundierten Ausbildung, Erfahrung sowie Mut und vor allem Geduld. Modernes Wundmanagement kann trotz bester Behandlung keine Wunder vollbringen. Mit Geduld und den richtigen Verbandsmaterialien sowie professioneller Handhabung ist es jedoch möglich, wund-erbare Erfolge zu erzielen.

Sie sind schlecht oder gar nicht mehr mobil - kein Problem, ein Hausbesuch ist für mich selbstverständlich. Zeitnahe Terminvergabe sowie unkomplizierte Abwicklung und rasche Verbandsmaterialbeschaffung zählt zum Vorteil eines mobilen wund-erbaeren. Die gängigsten Verbandsstoffe habe ich immer bei mir und kann somit sofort mit der adäquaten Wundbehandlung beginnen. Der Verbandswechselintervall wird individuell, je nach Wundsituation bestimmt. 

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Durch meine beiden fundierten Ausbildungen im Bereich Wundmanagement und meiner Erfahrung  als Wundmanager im Krankenhaus ist es mir möglich, die Versorgung Ihrer Wunden bestmöglich zu gestalten.

 

Schlecht heilende Wunden sind zum Beispiel:

  • Wundheilungsstörungen

  • ‚offene Beine‘ (Ulcus Cruris arteriosum, venosum, mixtum)

  • ‚Wundliegen‘ (Dekubitus)

  • Narbenprobleme

  • Postoperative Wundheilungsstörungen

  • Verbrennungen

  • Nässende, stark riechende Wunden

  • Infizierte Wunden

 

Gleich zu Beginn erarbeite ich gemeinsam mit Ihnen einen Therapieplan, unter Anwendung zeitgemäßer Wundversorgung. Diese moderne Wundversorgung wird individuell auf jeden einzelnen angepasst und zusammengestellt. Gemeinsam mit Ihrem Hausarzt/Ihrer Hausärztin werden wir einen individuellen Behandlungsplan nach bestem Wissen und Gewissen für Sie entwickeln. Ziel der Behandlung ist es, dass sich die Wunde verschließt, der Geruch minimiert, das Exsudat weniger und die Wunde trocken wird.

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Phasengerechte, zeitgemäße oder moderne Wundbehandlung:

 

Darunter versteht man die optimale Versorgung von sekundär heilenden oder chronischen Wunden.

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Die feuchte Wundbehandlung bietet eine Menge Vorteile:

- natürliche Heilungsprozesse werden unterstützt

- Schaffung bzw. Aufrechterhaltung eines feuchten Wundmilieus

- Schutz vor Krankheitserregern 

- Temperaturregelung

- Verminderung der Narbenbildung

- atraumatischer Verbandswechsel

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Trockene, konventionelle Wundbehandlung:

 

Darunter versteht man die Abdeckung einer Wunde mit sterilen, trockenen Verbänden, wie Hansaplast, Tupfer, etc. Die trockene Wundbehandlung ist beispielsweise bei blanden Operationswunden oder oberflächlichen Hautdefekten indiziert.

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Modernes Wundmanagement:

 

Diese setzt sich zum Ziel, Schmerzen zu minimieren. Nicht immer ist es möglich, dass eine Wunde abheilt. Dann ist das Ziel, dass es zu keiner Verschlechterung kommt. Das Hauptziel jeder Wundbehandlung ist jedoch, dass Sie wieder MEHR LEBENSQUALITÄT gewinnen.

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Wunddiagnostik, Wundbeurteilung & Wundbehandlung:

 

Nach moderner Diagnostik der Wunde wird diese bei jedem Verbandswechsel neu beurteilt und individuell versorgt. Es muss dabei unterschieden werden, ob die Wunde stagniert, sich verkleinert/verbessert oder verschlechtert. Daraufhin kann ich dann, je nach Bedarf, die Verbandsmaterialien wählen und für jede Wunde eigens anpassen. Da die Wundversorgung von nur einer Person durchgeführt wird, liegt der Vorteil darin, dass ich diese Wunde kenne und den Heilungsverlauf optimieren kann.

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Einfach, schnell und sicher.

‚die zeit heilt alle wunden‘ – stimmt beinahe aber nicht immer!!!

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Als Wunde wird der Barriereverlust zwischen dem Körper und der Umgebung durch Zerstörung von Gewebe an äußeren oder inneren Körperoberflächen bezeichnet.

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‚Als WUNDHEILUNGSSTÖRUNG bezeichnet man einen verzögerten bzw. atypischen Ablauf der Wundheilung. Wundheilungsstörungen können durch systemische oder lokale Faktoren bedingt sein.‘

Dr. Antwerpes in DocCheckFlexion

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Wann ist eine Wunde chronisch?

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‚Eine Wunde, die nach 8 Wochen nicht abgeheilt ist, wird als chronisch bezeichnet. Unabhängig von dieser zeitlich orientierten Definition gibt es Wunden, die von Beginn an als chronisch anzusehen sind, da ihre Behandlung eine Therapie der Ursache erfordert. Dazu gehören beispielsweise das diabetische Fußsyndrom, Wunden bei pAVK (Durchblutungsstörungen der Beine), Ulcus Cruris venosum (Venenschwäche) oder Dekubitus (Wundliegen).‘

Definition ICW

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‚Eine Wunde, die trotz fachgerechter, systemischer und lokaler Behandlung keine offensichtliche Tendenz zur Heilung aufweist, innerhalb von 8 Wochen.‘

N. Fortner

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