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...Kaltplasma...

Macht eine Kaltplasmatherapie in der Wundbehandlung Sinn?

Was sind die Vorteile?

Welche Kontraindikationen gibt es bei einer solchen Behandlung?

Wie Wirkt Kaltplasma in der Wunde?


Fragen über Fragen - ich werde diese in den folgenden Zeilen behandeln...


wund-erbar benutzt ein Gerät zur Kaltplasmatherapie von plasmacare(R).

Fotos von terraplasma-medical.com

Kaltplasmatherapie

Der Begriff Plasma beschreibt den Aggregatszustand eines Gases, den es erreicht, sobald ihm Energie zugeführt wird.

Kaltes, atmosphärisches Plasma ist teilionisiertes Gas - die bekannten Aggregatszustände von Plasma sind fest, flüssig und gasförmig. Beim Erhitzen von Gas und Eis verändert Plasma seinen Aggregatszustand - Eis schmilzt und Wasser verdampft - dadurch kommt es zu einer Ionisierung der Moleküle, folglich ist Plasma Ionisiertes Gas.

Natürliches Plasma entsteht bei Phänomen wie Blitze oder der Nordlichter - dieses Plasma ist jedoch viel zu heiß. Erst durch die technische Entwicklung kann Plasma, mittels moderner Geräte, teilionisiert werden. Durch dieses Verfahren kann dem Gas soviel Energie zugeführt werden, dass es nur teilweise ionisiert wird und somit zur Wund- und Hautbehandlung, bei einer Temperatur unter 40°, eingesetzt werden kann. Es entsteht das sogenannte Kaltplasma.


Wundbehandlung mit Kaltplasmatherapie

In der Medizin, speziell in der Wundbehandlung, werden stetig neue Verfahren entwickelt, um Menschen mit einer Verletzung bestmöglich zu versorgen. Eine der so genannten Therapien ist die Kaltplasmatherapie. Mittels technischer Geräte wird Plasma auf die Wunde aufgetragen, was wiederum der Wundheilung dient, die Sauerstoffversorgung verbessert und das Zellwachstum anregen soll.

Kaltplasma wird vor allem bei der Behandlung

von chronischen Wunden eingesetzt.

Kaltplasma wird mittels Stiften, Schwämmen oder Wundauflagen auf die Wunde aufgetragen. In der Wunde wird die Mikrozirkulation angeregt und die Zellteilung sowie die Sauerstoffversorgung im behandelnden Areal gefördert. Plasma hat den Vorteil, dass es beim Gewebe keine thermischen Wechselwirkungen gibt. Kaltplasma zeichnet sich durch seine desinfizierende und wundheilungsfördernde Wirkung aus und wird vor allem dort eingesetzt, wo konventionelle Methoden nicht geholfen haben.


Mit der Kaltplasmatherapie werden vor allem multiresistente Erreger wie Bakterien, Pilze, Viren und Sporen inaktiviert und dadurch effektiv bekämpft. Diese Therapieform ist für alle Wunden geeignet, da es physikalisch wirkt, unabhängig von der Wundursache. Durch die Plasmaanwendung werden körpereigene Prozesse in Gang gesetzt, die die Wundheilung fördern und zum Wundschluss führen. wund-erbar erkennt bereits nach wenigen Anwendungen, ob die Wunde auf die Kaltplasmatherapie anspricht. Folgende Wunden können damit erfolgreich behandelt werden:

- Diabetisches Fusssyndrom (DFS)

- Chronisch venöses Ulcus

- Bakterielle Infektion

- Ekzeme

- Herpes Simplex

- Hautrhagaden (Hautrisse)

- Mykosen (Pilzerkrankungen)

- Ulcus Cruris

aber auch in der Dermatologie, Zahnmedizin oder in der Veterinärmedizin.


Für Menschen mit chronischen, oder nicht schlecht heilen wollenden Wunden ist die Kaltplasmatherapie der neue Goldstandard.



Vorteile der Kaltplasmabehandlung mit plasmacare (R) in der Wundversorgung

Das plasmacare(R) Gerät ist ein handliches und mobil einsetzbares Gerät und somit ideal für wund-erbar. Durch den Einsatz eines sterilen Abstandshalters wird die sterile Behandlung garantiert und eine Kreuzkontamination vermieden. Pro Patient wird nur ein Abstandshalter (kurz Spacer) verwendet. Die Behandlungsfläche eines Spacers beträgt 13m² und kann bei größeren Wunden bis zu 6x in 10 Minuten eingesetzt werden. Die Behandlungsdauer jedes behandelten Areals beträgt nur eine Minute! Bei stark kontaminierten Wunden kann die Therapie bis zu drei Minuten erweitert werden. Die Behandlung mit plasmacare(R) wird im Zuge der normal üblichen Verbandswechselintervalle integriert.

+ Effektive Bakterienreduktion

+ Abtötung multiresistenter Keime (MRSA)

+ Aktivierung der Wundheilung

+ Keine Allergien

+ Keine Entwicklung von Resistenzen

+ Geeignet für Patienten mit Herzschrittmacher

+ Die große Behandlungsfläche des Spacers mit 73m²

+ Vermeidung von Wundheilungsstörungen

+ Beschleunigt die Heilung von 'Bagatellwunden'


Was macht plasmacare(R) in den einzelnen Wundheilungsphasen?

Die Wundheilung wird in drei Phasen eingeteilt, welche oft ineinander verlaufen - die Exsudationsphase, die Granulationsphase und die Epithelisierungsphase. Diese sogenannten Wundheilungsphasen wurden bereits mehrfach behandelt.


Exsudationsphase

- Leitet den Heilungsprozess ein

- Wirkt antibakteriell und antiinflammatorisch in der Wundoberfläche, dadurch wird das Risiko einer Neuinfektion verringert.

- Inaktiviert viele Keime u.a. multiresistente Erreger



Granulationsphase

- Stimuliert die Zellneubildung bis in tiefe Hautschichten

- Mikrozirkulation wird angeregt und somit die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Gewebes gefördert

- Fördert die Neubildung von Gewebestrukturen, Proteine und Blutgefäße



Epithelisierungsphase

- Regt die Wachstums- und Regenerationsprozesse im Körper an, bis zum möglichen Wundverschluss




Die Wirkung von Kaltplasma bei der Wundbehandlung wurde bereits in vielen Studien bestätigt. Die Behandlung mit plasmacare(R) ist bereits bei über 30.000 chronischen Wunden erfolgreich eingesetzt worden.


wund-erbar setzt die plasmacare(R) Therapie bei vielen Patienten erfolgreich als Begleittherapie in der modernen Wundversorgung ein.


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